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ASCA Forum über AD(H)S
Das Aufmerksamkeits- bzw. Hyperaktivitäts-Syndrom AD(H)S stand im Mittelpunkt des
5. ASCA Forums am 14. November im Züricher Volkshaus. Die 500 TherapeutInnen
konnten sich interdisziplinär-fachübergreifend über den aktuellen Stand in der
Diagnose und Behandlung informieren. Hier eine kurze Zusammenfassung.
Kindern und Jugendlichen mit AD(H)S fehlt gewissermassen der Filter, um aus der
Vielzahl von Eindrücken im täglichen Leben etwa für eine gestellte Aufgabe die
wesentlichen Gedanken zusammenzufassen. 3 bis 5 Prozent sind betroffen.
Hauptproblem dieser Kinder und Jugendlichen ist eine Reizüberflutung, weshalb sie
meist „gereizt“ reagieren, aber auch mit grosser Unsicherheit, im höheren Altern dann
zum Teil mit Aggression.
Wichtiger als Medikamente sind bei ADHS Verständnis, aber auch Zuwendung und
Hilfe sowie vor allem ganz klare Strukturen, klare Aufträge oder auch immer
wiederkehrende Abläufe, die Sicherheit geben. So lassen sich durch klare Strukturen
auch die Begleitsymptome wie Störungen im sozialen Verhalten von Eltern. Lehrern
und Therapeuten leichter in den Griff bekommen. Denn jede ADHS-Situation ist
individuell unterschiedlich, betonte Dr. Mercedes Ogal aus Brunnen. Sie stellt auf ihrer
auch Tipps für Eltern und Lehrer zur
Verfügung. Vom „Zappelphillip“ bis zum „Hans guck in die Luft“, also vom unruhigen
Kind bis zum verträumten spannt sich der Symptombogen.
Die Suche nach Ursachen und Auslösern für AD(H)S zeigt – über den gestörten
Dopamin-Stoffwechsel hinaus – eine breite Palette von Erkenntnissen. So scheint den
Kindern schon im Säuglingsalter gewissermassen Raum zu fehlen. Unterschiedliche
Studien verweisen auf traumatische Erlebnisse, u.a. bei einer eingeleiteten und damit
schnellen Geburt, die in der Therapie etwa durch das Heranführen an frühkindliche
Bewegungsmuster aufgelöst werden können (Bernhard Prechter). Auch familiär-
systemische Problemstellungen können auf Kinder übertragen solche Symptome
auslösen, Erfahrungen mit der systemische Arbeit gekoppelt mit Homöopathie
präsentierte Dr. Barbara Schmid vom ZIS in Aarau.
Das Messen der EEG-Hirnströme und die Beeinflussung der Hirnfrequenzen mit
Neurofeedback wiederum, wie das Susanne Schmid-Grether vorstellte, liefert
eindrückliche Ergebnisse. Fazit: Es gibt bei ADHS unterschiedliche Typen, auf die je
nach Muster die Verabreichung von Medikamenten (wie Ritalin und Concerta oder
das neue Strattera bzw. Dexamin) abgestimmt werden muss.
Und last not least wurden bestimmte Nahrungsmittel bzw. deren Unverträglichkeiten
im Zusammenhang mit AD(H)S diskutiert. Hier im Zusammenhang auch die
Verabreichung von Omega-Fettsäuren, was neuerdings oft als Alternative zu Ritalin
(Methylphenidat) und anderen gesehen wird. Die von Dr. Elke Strauch vorgestellten Ernährungskomponenten kurz gefasst: Omega-3 hilft bei ADHS langfristig, Omega-6 bei Neurodermitis. Klarheit, ob etwa nötige Mineralsalze fehlen, schafft hier die Haaranalyse (Haarbüschel zur Analyse einschicken). Links: Dr. Meercedes Ogal (Kinderärztin und Naturheilpraktikerin) oder ASCA-Stiftung Bücher: „Wackelpeter und Trotzkopf“ Red. Harald Reiter

Source: http://www.radloff.ch/fileadmin/kundendaten/Dokumente/PDF/ADHS_-_ASCA.pdf

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